Wieder im Dienst

Verfahren gegen Wiener-Linien-Beamten eingestellt

Wien
07.07.2011 09:04
Der Fall schlug im Herbst 2009 Wellen. Ein hoher Beamter der Wiener Linien soll eine ihm unterstellte Mitarbeiterin zu geschlechtlichen Handlungen genötigt haben. Der Mann wurde vom Dienst suspendiert. Das Ermittlungsverfahren gegen den Beamten wurde nun rechtskräftig eingestellt - er ist seit drei Wochen wieder im Dienst, bestätigte Answer Lang, Sprecher der Wiener Linien, im Gespräch mit krone.at.

Die Staatsanwaltschaft Wien stellte im April 2010 ein 2009 eröffnetes Verfahren gegen den Mitarbeiter ein (siehe Infobox). Die dem Mann angekreideten angeblichen Missbrauchs-Vorfälle seien verjährt, der Rest der Übergriffe strafrechtlich nicht verfolgbar, hieß es damals. Wenige Monate später wurde das eingestellte Verfahren neu aufgerollt, da das Gericht eine Wiederaufnahme der Ermittlungen verfügte.

Die Wiener Linien haben den Mann nun wieder eingestellt, "da es keine Anklage gegen den Mitarbeiter gegeben hat. Wir sind bemüht, seinen Ruf wiederherzustellen", so Lang.

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