Im vergangenen Jahr, bei der achten Auflage des TFA, trugen die Männer den Kampf um den Titel unter sich aus. Dieser ging 2010 in die Steiermark: Herbert Krenn von der Freiwilligen Feuerwehr Heiligenkreuz am Waasen bewies sich zum wiederholten Mal als "härtester" Feuerwehrmann. Der amtierende TFA-Weltmeister tritt am Samstag gegen die Tschechin und 93 andere Kandidaten aus sechs Nationen an.
1.500 Besucher werden erwartet
Bereits am Freitag gibt es für die Zaungäste am Gelände der Feuerwehr in Siegendorf einiges zu sehen: "Am Nachmittag findet das Training statt, einzelne Stationen können durchgespielt werden", sagte Kommandant Parits. Etwa 1.500 Besucher haben sich im vergangenen Jahr über den Tag verteilt den TFA angesehen. "Auch heuer rechnen wir mit einer ähnlichen Besucherzahl."
Auf die Teilnehmer warten vier Stationen
Zu sehen gibt es am Samstag einen Wettkampf auf vier Stationen: Zuerst müssen sich die Teilnehmer im Schlauchziehen und -aufrollen beweisen. Auf der zweiten Station müssen mit einem fünf Kilogramm schweren Vorschlaghammer in einer Hammerbox oben und unten je 50 Anschläge gemacht werden.
Danach wird ein 15 Kilogramm schwerer Kanister durch einen Holztunnel befördert. Anschließend muss ein 80-Kilogramm-Schultergewicht über eine Distanz von 100 Meter hin und zurück getragen werden. Am Ende dieser Disziplin müssen sich die Wettkämpfer an einem dicken Seil eine drei Meter hohe Wand hochziehen. Bei der dritten Station heißt es dann Anleitern, Gewicht im Turmgerüst hochschaffen, Schläuche hochziehen und Wasserwerfer anschließen. Zum Abschluss folgt der sogenannte Stockwerklauf.
Vorbereitung auf Zehn-Jahres-Jubiläum laufen
Für das kommende zehnte Jahr des TFA in Siegendorf laufen im Übrigen bereits die Vorbereitungen, verriet Parits: "Nächstes Jahr wird es nicht den normalen TFA-Bewerb geben, sondern die TFA-Challenge. Zwei Wettkämpfer bestreiten parallel zueinander eine Station. Das wird noch brutaler und noch härter", erklärte Parits. Stattfinden soll der Bewerb am 12. Mai 2012, außerdem sollen im kommenden Jahr auch Amerikaner in die Grenzgemeinde kommen. "Dort ist die Challenge nämlich sehr populär", so der Feuerwehrkommandant.
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