20 Mio. € ausständig

Entscheidung rund um Luxushotel Schwarzenberg

Wien
31.03.2011 14:52
Das Hotelprojekt Schwarzenberg in Wien hängt weiter in der Warteschleife: Der Investor Scheich Mohamed Bin Issa Al Jaber, Vorsitzender der JJW Gruppe, wollte bis Donnerstag 20 Millionen Euro in eine Projektgesellschaft für das Hotel einzahlen. Ob das geschehen ist, ist ungewiss: "Über Kontostände" wolle man keine Auskunft gegeben, erklärte ein Sprecher Al Jabers. Vielmehr werde der Scheich kommende Woche eine Stellungnahme zu all seinen Aktivitäten in Österreich abgeben.

Damit bleibt die Zukunft des Luxushotels am Schwarzenbergplatz weiter ungewiss. Die Schwarzenberg'sche Familienstiftung verpachtete das Palais 2007 an die Volksbank-Tochter Immoconsult. Das Nutzungsrecht sicherte sich Al Jaber. Die derzeit geschlossene Nobelherberge hätte eigentlich längst adaptiert werden sollen. Ursprünglich war die Wiedereröffnung sogar für 2009 vorgesehen.

Zuletzt hieß es aus dem Österreich-Büro des Scheichs, dass man "startklar" sei, sobald die 20 Millionen Euro in die Projektgesellschaft eingezahlt worden seien. Al Jaber selbst gab sich kürzlich in einer Stellungnahme "zuversichtlich", dass im Spätsommer mit dem Bau begonnen werde. Die 2009 ausgestellte Baubewilligung ist jedenfalls noch bis Juli 2013 gültig.

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