Der Neubau der Seilbahn auf den Gmundner Hausberg wird sich – wie berichtet – um ein Jahr bis 2012 verzögern. Zumindest die Unterlagen für die Baugenehmigung wurden vergangene Woche an das Verkehrsministerium als oberste Seilbahnbehörde weitergeleitet.
In Gmunden sucht die Tourismusbranche unterdessen angestrengt nach alternativen Attraktionen. Immerhin hat die Grünberg-Bahn 45.000 Fahrgäste im Jahr angezogen. "Diesen Verlust an Wertschöpfung versuchen wir, mit neuen Ideen zu kompensieren. Voraussichtlich werden wir E-Mountainbikes anbieten. So gelangen Gäste auch bequem auf den Grünberg", sagt Tourismuschef Andreas Murray.
Außerdem ist für einen Teil des Weges ein Shuttlebus geplant. Die Touristiker hoffen, dadurch hohe Verluste der Wirte abwenden zu können. Auch Landesrat Sigl sagt Hilfe zu: "Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir den Betrieben mit Förderungen unter die Arme greifen."
Kronen Zeitung
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