Aufgeregter Anrufer
Kind am hellichten Tag am Spielplatz vergewaltigt?
Ein aufgeregter Anrufer meldete sich Freitag gegen 17 Uhr bei der Innsbrucker Polizei: Ein Mann soll am Kinderspielplatz in der Schützenstraße 58 ein etwa zehnjähriges Mädchen, das mit einer weißen Kapuzenjacke bekleidet war, vergewaltigt haben. Er gab auch eine Täterbeschreibung ab: 30 bis 40 Jahre, 1,70 bis 1,80 m groß, lange Haare, Spitzbart, er trug Jeans, dunkle Kapuzenjacke und Handschuhe.
Eine Streifenbesatzung sah sich daraufhin sofort am Tatort um und befragte Passanten und Geschäftsleute – nichts. Niemand hatte etwas gesehen oder bemerkt. Dennoch kam es zu einem Großeinsatz mit Hunden und dem Helikopter. Die Suche dauerte noch bis in den späten Abend an. Es wurden aber keine Spuren eines Verbrechens entdeckt.
Täter und Opfer liefen davon
Für die Polizei ist die Sache damit trotzdem nicht erledigt. Chefinspektor Franz Bernsteiner: "Bisher haben wir zwar weder Opfer noch Täter gefunden, dennoch wird weiter ermittelt. Wir suchen jetzt Zeugen, aber in erster Linie jenen etwa 60-jährigen, weißhaarigen Mann mit knielangem Mantel, der einige Burschen in der Nähe auf den Vorfall am Kinderspielplatz in der Schützenstraße aufmerksam machte. Als diese Burschen, die auch uns alarmierten, am Tatort eintrafen, sollen sowohl der Täter wie auch sein Opfer davongelaufen sein."
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