"62 Prozent der Stickoxidbelastung entstehen in Linz bereits durch den motorisierten Individualverkehr. Wenn man die Luftsituation tatsächlich nachhaltig verbessern will, muss man diesen künftig stark einschränken", berichtet der Umweltanwalt.
Donat bringt als mögliche Maßnahmen die Einrichtung von Umweltzonen und zweckgebundene Verkehrsabgaben zum Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel ins Spiel. "All diese Dinge werden im Bericht des Landes für den Zentralraum nicht einmal angesprochen. Dabei ist es höchste Zeit, die heißen Eisen anzugreifen. Die heilige Kuh Verkehr muss fallen."
Die Linzer Umweltstadträtin Eva Schobesberger (Grüne) ist mit der Idee von Umweltzonen bereits bei anderen Parteien abgeblitzt: "Es gibt für diese Maßnahmen derzeit nicht die politischen Mehrheiten, deswegen setzen wir zur Luftverbesserung in anderen Punkten an. Darunter fällt neben dem Einsatz ökologischer Technologien wie Windrädern auch das bereits angelaufene Energie-Effizienzprogramm der Stadt."
Kronen Zeitung
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