Verstärkte Streifen

Einbruchsserie in Innsbruck macht der Polizei Sorgen

(Bild: APA/HELMUT FOHRINGER)

Seit Anfang Dezember haben in Innsbruck insgesamt 30 Wohnungseinbrüche stattgefunden. Die Täter gingen immer nach demselben Schema vor. Aufgebrochen wurden vorzugsweise Wohnungen, die vorher ausspioniert worden sind.

Die Türen wurden mit einem Geißfuß zwischen 10 und 19 Uhr aufgebrochen. Die Tatorte sind über das gesamte Stadtgebiet verstreut. Die Polizei verstärkte seit letzter Woche ihre Streifen in der Stadt, bittet aber dennoch um verstärkte Aufmerksamkeit auf verdächtige Personen. Die Täter sind vermutlich aus Osteuropa.

Prominentes Opfer der Einbruchsserie: Jürgen Bodenseer, Präsident der Tiroler Wirtschaftskammer. Aus seinem Haus wurden Uhren im Wert von rund 200.000 Euro gestohlen (siehe auch Bericht in der Infobox).