Bei der Frage nach den Assoziationen mit dem Weihnachtsfest wurde am häufigsten "Zeit mit der Familie" genannt, gefolgt von "Christbaum", "Liebe und Harmonie", "Schnee", "Gemütlichkeit und Entschleunigung", "strahlende Kinderaugen", "Ruhe und Besinnlichkeit" und zu guter Letzt noch "geschmückte Geschäfte bzw. Weihnachtsbeleuchtung".
Gut drei Viertel der Österreicher verbinden mit Weihnachten außerdem die Geburt Christi, wobei es hier regional starke Unterschiede gibt, in Wien können nur mehr zwei Drittel damit etwas anfangen. Auch Geschenke sind für etwas mehr als drei Viertel der Österreicher wichtig, die Bedeutung sinkt allerdings mit steigendem Alter: Bei den Unter-35-Jährigen legen immerhin noch 90 Prozent viel Wert auf Packerl.
Deutsche finden Geschenke wichtiger als Österreicher
Spannend ist bei dieser Frage der Vergleich mit Deutschland, wo die Kommerzialisierung der Weihnachtszeit offenbar viel stärker ausgeprägt ist. So sind etwa Geschenke das zweitwichtigste Merkmal für das Weihnachtsverständnis der Deutschen, während sie bei den Österreichern erst auf Platz neun vorkommen. Und mit Christi Geburt verbindet nur mehr knapp ein Drittel der Deutschen das Weihnachtsfest, bei den Jüngeren sogar nur mehr ein Viertel.
Angst vor Einsamkeit an den Weihnachtsfeiertagen ist groß
Für jeden zweiten Österreicher heißt Weihnachten auch Kitsch, bei den Jüngeren sind es zwei Drittel. Immerhin jeder Siebente verbindet das Christfest auch mit Einsamkeit, bei den Menschen über 80 ist es sogar fast jeder Dritte.
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