Das Grundstück ist als Grünland gewidmet. Sollte das Projekt genehmigt werden, dann nur unter strengsten Auflagen. Eines ist allerdings jetzt schon klar: Die Gebäude sind tabu. Deshalb möchte der Unternehmer die Vierbeiner in seinem nahen Einfamilienhaus bis zur Bestattung zwischenlagern – und zwar in einer Kühlbox, wie es sie auch in Tierarztpraxen gibt.
Kein "Parteienverkehr" im Zwischenlager
Die Anrainer jedenfalls sind schockiert: "Frechheit! Man sitzt auf der Terrasse, und dann schlendert vielleicht einer mit seiner toten Katze im Sack vorbei?" Projektbetreiber Gerhard Starkl verneint. "Parteienverkehr" werde es in dem Haus keinen geben. Zudem dürften Privatleute ohnehin keine toten Tiere transportieren. "Das Ganze ist als Zwischenlösung gedacht. Wenn es läuft, miete ich ein Geschäftslokal."
Am Montag fand ein Lokalaugenschein mit Vertretern des Magistratischen Bezirksamts und Lokalpolitikern statt. Ersteres will nun zügig entscheiden.
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