Tourismus-Hoch

2010 bringt wohl neuen Rekord bei Gästenächtigungen

Wien
20.12.2010 12:26
Das Jahr 2010 dürfte für die Bundeshauptstadt in Sachen Gästenächtigungen das bisher beste Jahr werden. Die Touristiker rechnen damit, dass das bisherige Rekordjahr 2008 mit 10,2 Millionen Nächtigungen übertroffen wird. In den ersten elf Monaten dieses Jahres liege man mit rund 9,9 Millionen Nächtigungen bereits 6,2 Prozent über dem Vergleichszeitraum 2008, hieß es am Montag seitens des Wien-Tourismus.

Vor zwei Jahren wurde in Wien erstmals die Zehn-Millionen-Marke geknackt. Auch beim Netto-Nächtigungsumsatz brachte das Jahr 2008 mit 487 Millionen Euro einen Spitzenwert. Diese Summe werden die Hotels heuer allerdings nicht umsetzen können. So belief sich der Umsatz zwischen Jänner und Oktober - für November gibt es noch keine Zahlen - auf 374 Millionen Euro. Damit liege man zwar um 6,2 Prozent über dem Vorjahr, allerdings um 9,2 Prozent unter dem Wert vor zwei Jahren.

Allerdings darf sich Wien mit 815.000 Nächtigungen allein im November über das fünfte Rekordmonat in Serie freuen. Gegenüber dem November 2009 verzeichneten die Hotels der Donaumetropole damit ein Plus von 15 Prozent. Bereits im Juli, August, September und Oktober konnte die Bundeshauptstadt Monatsspitzenwerte erreichen.

4 Prozent weniger Japaner in Wien
Nach Ländern gegliedert besuchten im November am häufigsten österreichische Gäste die Bundeshauptstadt. Insgesamt 219.000 Nächtigungen wurden hier gezählt, was einem Plus von 13 Prozent entspricht. Dahinter folgen die Märkte Deutschland mit 156.000 (plus 5 Prozent), Italien und Russland mit jeweils 34.000 (plus 33 bzw. plus 52 Prozent) sowie die USA mit 28.000 Nächtigungen, was etwa dem Vorjahresniveau gleichkommt. Einen leichten Abwärtstrend von 4 Prozent auf 19.000 Wien-Besucher gab es aus Japan.

Laut Wien-Tourismus profitierten alle Hotelkategorien vom Rekord-November. Die durchschnittliche Auslastung stieg auf 53 Prozent (11/2009: 46,4), was einer Zimmerauslastung von rund 66 Prozent (11/2009: 58 Prozent) entspricht. Gleichzeitig erhöhte sich die Beherbergungskapazität marginal um 0,3 Prozent oder 170 Betten.

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