"Wir wollen erstens noch detaillierter erfahren, wo unsere Kinder und Jugendlichen in puncto Lesekompetenz stehen, und überdies mittels solcher zukünftig regelmäßig stattfindender Testungen zu einer neuen Testkultur beitragen", betonte Brandsteidl. PISA zeige ganz deutlich, dass" jene Länder, in denen externe Testungen eine Normalität darstellen und nicht nur - wie in Österreich - in dreijährigen Intervallen als 'PISA-Schock' hereinbrechen, deutlich erfolgreicher sind".
Gemeinsame Agenda für Reformschritte gesucht
Bei der Konferenz sollen gemeinsam mit Schulpartnern, Experten und Beteiligten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die PISA-Ergebnisse für Wien beraten werden, um anschließend zu einer gemeinsamen Agenda für Reformschritte finden zu können. "Dass hierbei natürlich - neben anderen Themenfeldern - die Leseförderung im Mittelpunkt zu stehen hat, liegt auf der Hand", so Brandsteidl.
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