Seine Spiel- und Alkoholsucht wurden dem Osttiroler schon zum zweiten Mal zum Verhängnis: Nachdem er bereits einmal versucht hatte, seine Schulden mit 15.000 Euro Beute aus einem Banküberfall zu tilgen, war es im Juni wieder soweit. Als letzte Auswege sah er nur seinen Selbstmord oder einen erneuten Banküberfall. Da er der Familie nicht den Kummer eines Suizids zumuten wollte, entschied er sich für einen Raubzug in die Volksbank Kitzbühel.
Mit einer täuschend echt aussehenden Waffe schrie er "Überfall" und flüchtete mit 450 Euro! Als das Geld am nächsten Tag verbraucht war, stellte sich Alexander I. mit 5 Euro in der Tasche der Polizei.
Jetzt bekam er die Rechnung vor Gericht: vier Jahre Haft und Einweisung in eine Anstalt, weil ihn der Psychiater für gefährlich hält! Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
"Kärntner Krone"
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