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Nicht rechtskräftig
Prozess um Mülltonnen-Brände: Teilbedingte Strafen
Im November brannten mehr als ein Dutzend Mülltonnen in der Stadt Salzburg.(Bild: Markus Tschepp)
Wegen Raubes und Brandstiftung standen am Dienstag zwei Jugendliche vor Richter Thomas Tovilo-Moik im Landesgericht Salzburg. Die beiden fassten jeweils 18 Monate teilbedingt aus.
„Er hat sich in ein ungesundes Umfeld begeben. Es hat ihn beflügelt“, sagte Verteidiger Jürgen Pföstl am Dienstag im Landesgericht über seinen Mandanten. Die Staatsanwaltschaft warf dem Schüler (14) und seinem hauptangeklagten Freund (15) Brandstiftung an mehreren Müllcontainern sowie den Raub eines Rucksackes, eines Handys und zweier fünf Euro-Scheine im November 2020 vor.
Die Sachbeschädigung gaben die beiden Schüler zu, zu den weiteren Anklagepunkten gaben sie sich teilgeständig. Der Schaden beläuft sich auf mehr als 5000 Euro. Der Vorsitzende des Schöffensenats Thomas Tovilo-Moik verurteilte die beiden amtsbekannten Schüler nicht rechtskräftig jeweils zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 18 Monaten, sechs davon unbedingt.
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