Ein schwer an Corona erkrankter Steirer ist am Donnerstag zu einer überlebensnotwendigen Lungentransplantation ins Wiener AKH gebracht worden. Der Transport sei ohne Komplikationen verlaufen, heißt es. Es ist erst der zweite derartige Fall in Österreich.
Der 40-Jährige wurde mit dem Intensivtransporthubschrauber der ÖAMTC-Flugrettung vom Grazer LKH ins AKH Wien geflogen. Beim Transport ging alles gut: Nach 30 Minuten Flugzeit landete „Christophorus 33“ am Dach des Spitals in der Bundeshauptstadt.
Der vierfache Familienvater war an Corona erkrankt und hatte einen schweren Verlauf - und das, obwohl er keinerlei Vorerkrankungen hatte. Er musste an eine Herz-Lungen-Maschine angeschlossen werden, Aussicht auf Besserung bestand keine.
Erste Transplantation im Vorjahr gut verlaufen
Im vergangenen Mai hatte eine damals 45-jährige Frau aus Kärnten nach einem Lungen-Totalversagen aufgrund einer Corona-Erkrankung in Wien eine neue Lunge bekommen. Der Eingriff verlief gut.
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