„Die letzten Monate waren für alle nicht einfach. Ungewöhnliche Herausforderungen sind zu meistern“, sagt Glocknitzer. Ihre Worte gelten umso mehr für Nepal. „Wegen der Pandemie blieben die Touristen aus, die finanzielle Lage ist jetzt noch kritischer.“ Seit den schweren Erdbeben 2015 sammelt die Burgenländerin Spenden für die Notleidenden im einstigen Königreich auf dem Dach der Welt. Mehr als 85.000 € sind bislang auf dem Konto eingelangt. Jeder Cent kommt Bedürftigen zugute. Dafür sorgt Glocknitzers Schwester, Tina Lang aus Bad Sauerbrunn. Sie lebt seit über 30 Jahren in der Hauptstadt Kathmandu und ist Projektleiterin für die gemeinnützige Organisation Shenpen: „Erst Anfang des Jahres wurden wieder 1650 Euro übergeben. Damit konnten knapp 6000 Mahlzeiten für Schüler bezahlt werden, da sich Eltern oft nicht einmal das Essen leisten können.“
Jetzt wird wieder um Hilfe gebeten. Ganz im Sinne des Shenpen-Leiters, Chökyi Nyima Rinpoche: „Ein offenes Herz aus Liebe, Mitgefühl und Großzügigkeit ist ein Juwel in dieser Welt.“
Spendenkonto eingerichtet bei Erste Bank, Ulrike Glocknitzer
Kennwort „We help Nepal“
IBAN: AT78 2011 1842 9764 3702
Karl Grammer, Kronen Zeitung
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