Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
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Ermittlungen laufen
Überdosis: Häftling starb in Grazer Justizanstalt
(Bild: Andi Schiel (Symbolbild))
In der Justizanstalt Graz-Jakomini kämpften am Montag die Mitarbeiter um das Leben eines Insassen. Der Steirer (26) hatte sich mit Drogen vollgepumpt. Für den Mann gab es allerdings keine Rettung mehr, er starb.
Im Sommer dieses Jahres nahmen die Behörden einem Steirer (26) den Hund ab, weil er ihn gequält hatte. Dennoch erstattete er Anzeige, dass ihm das Tier gestohlen worden sei. Kurz darauf wurde der Mann wegen Tierquälerei und Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung in Graz verurteilt. Da er die teilbedingte Geldstrafe nicht berappen konnte, ging er ins Gefängnis, wo er mit Drogen in Berührung kam.
Staatsanwaltschaft Graz ermittelt
Demnächst hätte ihm wegen diverser Suchtmittelvergehen der nächste Prozess gemacht werden sollen. Am Montag starb er in der Justizanstalt Graz-Jakomini jedoch an einer Drogen-Überdosis. Die Staatsanwaltschaft Graz ermittelt, bestätigt Sprecher Hansjörg Bacher. Gerichtsmedizinische und toxikologische Gutachten wurden angeordnet.
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