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Nachrichten > Wirtschaft
01.12.2020 11:14

Krise am Arbeitsmarkt

457.000 ohne Job, 276.000 weiterhin in Kurzarbeit

Video: APA

Die Corona-Krise wirkt sich weiterhin stark auf den Arbeitsmarkt aus. 457.197 Menschen in Österreich waren im November ohne Job. Das ist innerhalb eines Jahres ein Anstieg um 24,9 Prozent oder um 91.247 Personen, teilte das Arbeitsministerium am Dienstag mit. Gegenüber dem Vormonat Oktober gab es einen Zuwachs um 33.447 Menschen, gegenüber voriger Woche ein Plus von rund 3300 Personen. In Kurzarbeit sind derzeit 276.370 Personen, das sind gut 57.000 mehr als vor einer Woche.

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Von den 457.197 Menschen ohne Job waren 390.858 beim AMS arbeitslos gemeldet - ein Zuwachs um 30,5 Prozent oder 91.331 Personen binnen Jahresfrist. Weitere 66.339 Menschen befanden sich in einer Schulung.

Zahl der offenen Stellen gesunken
Bei den vorgemerkten arbeitslosen Männern (206.971) war der Anstieg gegenüber dem Vorjahr mit +28,8 Prozent etwas geringer als bei den Frauen (183.887) mit +32,4 Prozent. Die Zahl sofort verfügbarer offener Stellen sank im Vergleich zum Monat davor um über 6.000 auf 58.243.

Tourismus besonders stark betroffen
Besonders stark stieg die Arbeitslosigkeit im Tourismus, wo aktuell 72.146 Menschen auf Arbeitssuche sind - um 46 Prozent mehr als vor einem Jahr. Etwas schwächer, aber auch sehr stark, sind die Auswirkungen im Handel mit +32,4 Prozent Anstieg binnen Jahresfrist. Die Arbeitslosenquote nach nationaler Definition liegt nun bei geschätzten 9,5 Prozent, ein Anstieg von 2,1 Prozentpunkten gegenüber dem November 2019. Bei Frauen lag die Quote bei 9,6 Prozent (+2,3 Prozentpunkte), bei Männern bei 9,3 Prozent (+2,0 Prozentpunkte).

Aschbacher: 2. Lockdown hat deutlich weniger Auswirkungen
Die Arbeitslosenzahlen seien im aktuellen Corona-Lockdown noch nicht so stark nach oben geschnellt wie im Frühjahr, sagte Arbeitsministerin Christian Aschbacher (ÖVP) am Dienstag. Und fügte hinzu: „Mit der Corona-Kurzarbeit gelingt es uns gegenzusteuern und Arbeitsplätze und Einkommen weiterhin zu sichern.“ Mit zusätzlichen Maßnahmen, wie etwa der Anpassung des Neustartbonus, ermögliche man zudem eine schnellere Wiedereinstellung von Arbeitssuchenden in besonders betroffenen Branchen, sagte die Arbeitsministerin. Zum Vergleich: Im Mai waren 1,3 Millionen Personen in Kurzarbeit. 

  • Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP)
    Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP)
    (Bild: APA/Herbert Neubauer)

AMS-Chef: „Gegensteuerung dürfte funktionieren“
AMS-Vorstand Johannes Kopf erwartet im Winter weiterhin rund eine halbe Million Arbeitslose. Die Corona-Kurzarbeit und die Nichtkündigungs-Bedingung beim Lockdown-Umsatzersatz für Unternehmen „dürften wirken“, sagte Kopf im Ö1-„Mittagsjournal“. „Man muss offen sagen, die Arbeitslosigkeit hätte noch deutlich stärker steigen müssen. Ohne diese Beihilfen wäre es wohl eher so wie im ersten Lockdown gewesen“, sagte der AMS-Vorstand. „Tragisch genug, wie die Zahlen sind, aber erfreulich, dass die Gegensteuerung wirklich funktionieren dürfte.“

  • Johannes Kopf
    Johannes Kopf
    (Bild: Petra Spiola)

Kurzarbeit bis März 2021 befristet
Die Corona-Kurzarbeit ist derzeit bis Ende März 2021 befristet. Im kommenden Februar wollen die Regierung und die Sozialpartner über die Zukunft der Kurzarbeit beraten. AMS-Vorstand Kopf erwartet, dass die Kurzarbeitszahlen im Winter „noch deutlich“ auf bis zu eine halbe Million steigen werden. Eine Reihe von Kurzarbeit-Anträgen habe man derzeit an die Betriebe zur Überarbeitung zurückgeschickt, weil Dinge nicht vollständig seien. „Ich weiß, da ist noch einiges in der Pipeline, das man in unseren Zahlen noch gar nicht sieht“, sagte Kopf gegenüber „Ö1“.

Ob man im Frühjahr die Corona-Kurzarbeit komplett einstellen soll, will der AMS-Vorstand derzeit nicht beurteilen. Es hänge davon ab, wie lange die Corona-Impfung noch brauche. „Richtig ist, Kurzarbeit hat einen wesentlichen Nachteil. Sie macht abhängig, sie verhindert Strukturwandel“, sagte Kopf. In manchen Branchen werde die Beschäftigung das Vorkrisenniveau nicht wieder erreichen und einige Betroffene sollten sich berufsmäßig eher umorientieren.

Neue Regeln gegen Winterarbeitslosigkeit in Bauwirtschaft
Auch am Bau ist die Arbeitsmarktlage weiterhin angespannt, weshalb die Bausozialpartner gemeinsam mit Aschbacher zwei Maßnahmen zur Eindämmung der Winterarbeitslosigkeit am Bau gesetzt haben (Abgeltung der Lohnnebenkosten bei Winterfeiertagen und Entlastung für alle Arbeitgeber bei BUAG-Zuschlägen im Winter). Beide Maßnahmen sind ab sofort gültig und wurden bereits im Sommer im Parlament einstimmig von allen Parteien beschlossen.

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