Der renommierte US-Astronom Sten Odenwald präsentiert Gröglers Bild als gelungenes Beispiel, dass man auch als Amateur auf dem Gebiet der Sternenforschung mit einem Teleskop samt Smartphone beeindruckende Bilder liefern kann. Robert Grögler tut dies mit viel Enthusiasmus in seiner Freizeit. Seit der Jugend zieht das Weltall den mittlerweile 50-jährigen Industriekaufmann in seinen Bann. Die Ausrüstung für die Blicke ins Universum wurde im Laufe der Jahre immer besser. „Zurzeit nutze ich ein 8-Zoll-Spielgelteleskop für die Astrofotografie, an dem das Smartphone mit einem speziellen Adapter befestigt wird“, erklärt Grögler. Damit gelang ihm auch jenes Kometen-Foto, das nun sogar Eingang in das NASA-Buch (Bild links) von Sten Odenwald gefunden hat.
Für sein Hobby nutzt Grögler die letzten „Dunkelinseln“ im Land, wo nicht großstädtische Lichterüberflutungen die Bilder ferner Galaxien trüben. Auch vom Symposionsgelände in seinem Heimatort Lindabrunn aus richtet er sein Teleskop oft gen Himmel – und gewährt dann bei sogenannten Astrosessions auch Interessierten einen Blick in die unendlichen Weiten
Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
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