Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altKammer-VorschlagTor-Reigen zum StartAuch WEGA vor Ort14 Jahre HaftKnebel-Aktion in Wien
Bundesländer > Wien
26.11.2020 06:32

Kammer-Vorschlag

„Waren to go“ sollen Handel Lockdown erleichtern

  • (Bild: APA/Harald Schneider)

Der Wiener Wirtschaftskammerpräsident Walter Ruck fordert von der Bundesregierung, die Lockdown-Regeln für den stationären Einzelhandel zu lockern. Konkret plädiert er dafür, die Abholung von Waren - ähnlich der Speisenmitnahme im Gastrobereich - zu erlauben. Das würde die Unternehmer mit Blick auf das anlaufende Weihnachtsgeschäft unterstützen und Umsatzabflüsse in Richtung Online-Großhandel verhindern, sagte Ruck.

Artikel teilen
Kommentare
0

Der Kammerchef kann sich vorstellen, dass Unternehmer die vorher im Internet oder via Telefon bestellte Ware ihren Kunden über Abholboxen oder an einer Übergabestelle aushändigen, ohne dass die Käufer das Geschäftslokal betreten müssen. „Warum soll das, was beim Essen funktioniert, nicht auch bei Büchern, Kleidung oder Schuhen gehen?“, so Ruck.

  • Wiens Wirtschaftskammerpräsident Walter Ruck
    Wiens Wirtschaftskammerpräsident Walter Ruck
    (Bild: APA/Georg Hochmuth)

Derzeit sei diese „Click and Collect“-Option durch die Corona-Verordnung aber nicht erlaubt. Das solle sich ändern, denn „ich verstehe nicht, warum die Abgabe über eine Outdoor-Box virologisch anders zu bewerten sein soll als die Abholmöglichkeit in der Gastronomie“. Gleichzeitig müssten freilich auch die Ausgangsbeschränkungen derart adaptiert werden, dass die Abholung für die Kunden straffrei würde.

„Möglichkeit, etwas vom Weihnachtsgeschäft mitzunehmen“
Eine solche Lockerung wäre „für viele Einzelhändler eine Möglichkeit, etwas vom Weihnachtsgeschäft mitzunehmen“, argumentierte der WKW-Präsident. Immerhin geht es um viel Geld und damit regionale Wertschöpfung. Laut Ruck betrug der Weihnachtsumsatz allein im stationären Einzelhandel in Wien 2019 rund 335 Millionen Euro (Gesamt-Österreich: 1,55 Milliarden Euro). Das bedeute einen Beitrag zum Bruttoregionalprodukt von 389 Millionen Euro und sorge in der Bundeshauptstadt für Jobs im Ausmaß 4313 Jahresvollzeitäquivalenten.

  • (Bild: EPA)

Händler quer durch alle Branchen hätten trotz Umsatzersatz während des Lockdowns großes Interesse daran, ihre Kunden zu bedienen - nicht zuletzt, um diese längerfristig zu halten, führte Ruck aus: „Die Unternehmen sagen: Umsatzersatz ist toll, aber unser Geschäft ist eigentlich, die Kunden zu bedienen und nicht zu dazusitzen und Förderungen entgegenzunehmen.“

Höhe der Einbußen noch unklar
Prognosen über die Höhe der erwarteten Einbußen im heurigen Weihnachtsgeschäft wollte der Kammerchef nicht abgeben. Dazu gebe es zu viele Unsicherheitsfaktoren. Er appellierte jedenfalls, bei Online-Einkäufen auf regionale Plattformen anstatt auf internationale Konzerne wie Amazon zu setzen: „Dann bleibt das Geld auch in der Region.“

Und Ruck unterstützt auch den Vorschlag von WKÖ-Präsident Harald Mahrer, an den verbleibenden Adventsonntagen nach dem Lockdown ebenfalls die Geschäfte aufsperren zu dürfen. Das wäre natürlich keinesfalls als „Präjudiz“ für eine „Einführung der Sonntagsöffnung durch die Hintertür“ zu verstehen, meinte Ruck. Aber es könnte dem regionalen Handel helfen und gleichzeitig Kundenströme in Corona-Zeiten entzerren.

 krone.at
krone.at
Schäden in Wien-Favoriten nach der entgleisten Silvester-Nacht (Bild: Peter Tomschi)
Mehr Sozialarbeit
Krawalle in Favoriten: Maßnahmenpaket geschnürt
(Bild: stock.adobe.com)
Messer gezückt
Streit um Besuch von Prostituierter eskaliert
(Bild: APA/HELMUT FOHRINGER, stock.adobe.com, Krone KREATIV)
Nachweis erbracht
Wien: Briten-Mutation in 12% der positiven Proben
(Bild: BMF/Zoll)
Zoll entdeckt Tiere
74 Chamäleons in Socken ins Land geschmuggelt
(Bild: www.viennareport.at/IPA/ABACA)
Wollte „Ex“ erwürgen
Wiener nach Morddrohung in Rom festgenommen
Ähnliche Themen:
Walter Ruck
Wien
Bundesregierung
WeihnachtsgeschäftLockdownInternetOutdoorGastronomie
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
170.935 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Welt
Fünf Franzosen kurz nach Corona-Impfung gestorben
104.910 mal gelesen
Die Gesundheitsbehörden prüfen nun, ob es einen Zusammenhang der Todesfälle mit der Corona-Impfung gegeben hat. (Bild: AFP/Fred Tanneu)
3
Welt
Drosten hat „schlimmste Befürchtungen“ für Sommer
92.601 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, APA/AFP/Pool/Michael Kappeler, Krone KREATIV)
1
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
1486 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Welt
Drosten hat „schlimmste Befürchtungen“ für Sommer
875 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, APA/AFP/Pool/Michael Kappeler, Krone KREATIV)
3
Österreich
„Die Mutation bringt eine neue Phase der Pandemie“
821 mal kommentiert
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) warnt vor falscher Sicherheit durch die derzeit gesunkenen Infektionszahlen. (Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print