Nach WAC-Absage:

Der Cup soll die lange Sturm-Pause verkürzen

Steiermark
07.11.2020 07:45

Wieder nix! Sturm musste diese Woche gleich zwei Spielverschiebungen hinnehmen. Um die lange Pause zu überbrücken, soll jetzt das Cup-Match gegen Wacker Innsbruck vorgezogen werden.

Alles war angerichtet. Seit Mittwoch hatte Trainer Christian Ilzer seine Truppe intensiv auf das Spiel vorbereitet, die Tageszimmer im Lavanttal waren gebucht. Doch dann kam die Meldung, auf die keiner scharf war. Sie erreichte Andreas Schicker gestern kurz vor 15.30 Uhr.

„Die Bundesliga hat uns informiert, gleich danach hat mich auch Ferdl Feldhofer noch eigens angerufen“, sagt Sturms Sportchef über die nächste Absage. Denn bei Sonntag-Gegner Wolfsberg wütet das Corona-Virus schlimmer denn je. Gleich 18 „Wölfe“ sind infiziert. „Mühsam, aber wir müssen dennoch froh sein, dass der Spielbetrieb überhaupt fortgesetzt worden ist“, sagt Schicker zur Situation und denkt an die Kärntner: „Ich hoffe, ihnen geht’s den Umständen entsprechend.“
Test gegen Juniors
Es war die zweite Spiel-Absage für die Schwarzen innerhalb von nur drei Tagen. Am Mittwoch war ja schon das Cup-Duell gegen Wacker Innsbruck wegen des Terroranschlags ins Wien ins Wasser gefallen. Das nun abgesagte WAC-Duell soll voraussichtlich im nächsten Jahr nachgetragen werden.

Aufgrund der Länderspielpause würde das nächste Pflichtspiel für Sturm erst am 21. November anstehen. Eine viel zu lange Spielpause, die man unbedingt verhindert möchte. „Ich werde mit dem ÖFB reden, ob wir den Cup-Nachtrag gegen Innsbruck früher nachholen und bereits in der Teampause absolvieren können. Dann würden wir uns auch eine englische Woche ersparen“, erklärt Schicker, dessen Mannen am kommenden Freitag (13. 11.) außerdem ein Testspiel gegen Zweitligaklub OÖ Juniors bestreiten. Sofern die Corona-Seuche nicht neuerlich dazwischenfunkt.

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