Immer noch werden Versorgungsengpässe bei dem Grippeimpfstoff gemeldet. Vor allem ältere Patienten sind deshalb verzweifelt ...
Zur Schutzimpfung gegen Grippe raten Politik und Ärzte unisono. Denn wenn weniger Leute als sonst an der Influenza erkranken, werden die Spitäler entlastet, die mit Corona-Patienten alle Händen voll zu tun haben. Vor allem ältere Menschen und Patienten mit Vorerkrankungen sollen sich impfen lassen. Doch weil Wien – wie berichtet – große Mengen des Medikaments aufgekauft hat, herrscht im Burgenland Ebbe.
Obwohl Bundespolitik und Pharmaindustrie Abhilfe versprochen hatten, sind die Lager der Apotheken weiter leer. „Die Ärzte haben nichts mehr und die Apotheken in Oberwart erklärten mir, ich könnte mich nur in aussichtsloser Position auf die Warteliste setzen lassen“, schildert ein Betroffener gegenüber der „Krone“. „Zu Ostern brauche ich dann auch keine Impfung mehr“, ärgert sich der Pensionist. Bei der Apothekerkammer bestätigt man den Engpass. „Es gibt derzeit leider keine flächendeckende Versorgung“, erklärte ein Sprecher auf Anfrage. Bis Anfang Dezember solle es aber neue Lieferungen geben, heißt es.
Kronen Zeitung
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