Mit dem zweiten Lockdown gehen auch erneute Kontrollen der Tiroler Polizei einher. Es wurde in einer Aussendung am Montag betont, dass der Dialog im Mittelpunkt stehe und es nur bei mutwilligen Verstößen Strafen setzten wird. Ab Montagmitternacht wird überprüft.
Ziel der Maßnahmen soll eine stärkere Bewusstseinsbildung und eine Erhöhung der Einhaltung der COVID-19 Bestimmung sein. „Deshalb werden auch im zweiten Lockdown das Gespräch und der Dialog die wichtigsten im Umgang mit der Bevölkerung sein“, heißt es vonseiten der Polizei.
Es setzt auch Anzeigen
Bei absichtlichem Zuwiderhandeln, Missachten der Anweisungen oder groben Verstößen wird die Polizei jedoch auch Anzeigen erstatten. Ob und in welcher Höhe eine Strafe ausgestellt wird, entscheiden die Gesundheitsbehörden. Für Folgendes kann es Anzeigen setzen:
Ausgangssperre im Fokus
Vor allem die „nächtliche Ausgangsbeschränkung“ wird im Fokus der Kontrollen liegen. „Wir werden jene Menschen, die im fraglichen Zeitraum unterwegs sind, ansprechen und aufklären und - wenn die Person keinen triftigen Grund für ihre Anwesenheit im öffentlichen Raum glaubhaft machen kann - gegebenenfalls den Gesundheitsbehörden zur Anzeige bringen“, so Landespolizeidirektor Edelbert Kohler.
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