Zimt hat derzeit wieder Hochsaison! Ob beim Kochen oder Backen - das gesunde Gewürz verleiht jedem Gericht das weihnachtliche Etwas. Welche Sorten unterschieden werden und warum Sie nicht zu viel vom Zimt erwischen sollten, lesen Sie in unseren Trends.
Das bräunliche Pulver gehört im Winter zu unseren Lieblingsgewürzen. Nicht umsonst wird er gerne in Weihnachtskeksen mitgebacken oder in Wildsaucen gerührt. Auch Tees und Kaffees mit Zimt werden immer beliebter. Zimt hat vor allem wärmende Eigenschaften. Das bedeutet, dass er nicht nur den Kreislauf, sondern auch den Stoffwechsel anregt. Er wärmt quasi von innen. Zudem wirkt der gesunde Scharfmacher als Antideppressivum und kann schlechter Stimmung entgegenwirken. Außerdem soll Zimt aphrodisierende Wirkung haben und die Libido erhöhen.
Fazit: Zimt ist gesund und sollte regelmäßig in die Ernährung eingebaut werden. Zimt ist aber nicht gleich Zimt. Für die meisten Rezepte wird die Sorte Ceylon-Zimt empfohlen. Doch was genau ist eigentlich Ceylon Zimt?
Die gesündere Sorte?
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Cassia- und Ceylon-Zimt. Letzterer zeichnet sich grundsätzlich durch ein edleres Aroma aus und ist auch weniger scharf als Cassia-Zimt. Das in Cassia-Zimt enthaltene Öl hat nicht nur einen höheren Anteil an Zimtaldehyd, sondern auch einen deutlich höheren Anteil an Cumarin. Dieser Stoff kann in großen Mengen gesundheitliche Probleme hervorrufen. Vor allem bei überempfindlichen Menschen kann ein Zuviel an Zimt zu Übelkeit, Verdauungsproblemen und Schwindel führen.
Daher gilt: Essen Sie Zimt, ob Ceylon der Cassia - nur in Maßen. Rund 0,1 Milligramm Zimt pro Kilogramm Körpergewicht täglich sind empfehlenswert.
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