Anträge eingebracht

Überfüllte Schulbusse: Debatte um gute Lösung

Burgenland
26.09.2020 09:48
Mit einer Woche Verspätung wurde das Treffen der Verkehrslandesräte per Videokonferenz nachgeholt. Das brisante Thema der täglich in vielen Gemeinden überfüllten Schulbusse stand nur unter dem Punkt „Allfälliges“ auf dem Programm. Landesrat Heinrich Dorner machte Druck.

Kein Ergebnis brachte die Video-Debatte um das 1-2-3-Ticket. Und wie befürchtet, waren die Schulbusse bei der Konferenz nur als Randthema eingeplant. Burgenlands zuständiger Landesrat drängte daher gleich zu Beginn darauf, dass im Zusammenhang mit dem vielerorts in ganz Österreich überfüllten Transportmittel für Schüler Lösungsansätze zumindest angedacht wurden. Unterstützung kam aus den Bundesländern. Zwei Anträge wurden eingebracht. Einerseits wird mehr Flexibilität für die Direktionen in der Gestaltung der Schulzeiten gefordert, um den Unterricht an die Fahrpläne der Busse abstimmen zu können. Andererseits soll der Kostendruck für Transportbetriebe beim sogenannten Schülergelegenheitsverkehr gesenkt werden.

„Wir erwarten uns in dieser Sache mehr Bewegung. Immerhin steht im Programm der Bundesregierung, dass Maßnahmen gesetzt werden, um die Finanzierung der Schulbusse zu sichern“, betonte Dorner.

Karl Grammer, Kronen Zeitung

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