„Wir haben im letzten Gemeinderat die Abschaffung der Parkgebühren freitags ab 15 Uhr und an Samstagen im Bereich der Linzer Einkaufsstraßen beantragt“, hofft VP-Klubobfrau Elisabeth Manhal auf ehestmögliche Umsetzung. Man entschied sich laut ihr zu diesem Schritt, um die regionale Wirtschaft und die innerstädtischen Handelsbetriebe nach den herben Corona-Verlusten zu stärken. Der Antrag wurde zur weiteren Bearbeitung VP-Stadtvize Bernhard Baiers Wirtschaftsausschuss und dem Sicherheitsausschuss von FP-Stadtrat Michael Raml, wo die Parkgebühren im Bereich Abgaben und Steuern beheimatet ist, zugewiesen.
„Wirtschaftsressort muss Kosten übernehmen“
„Wir müssen handeln im Sinne einer Stärkung der Linzer Betriebe und der Sicherung von Arbeitsplätzen“, will Manhal auf die Tube drücken. Raml steht dem total offen gegenüber: „Das können wir gerne machen, doch der ÖVP muss klar sein, dass auch schon im Gemeinderat geklärt wurde, dass es sich dabei um eine klassische Wirtschaftsförderung handelt und deshalb das Wirtschaftsressort die Kosten übernehmen muss.“
Genaue Definition von Straßen
Bevor es losgehen kann, sind aber für den Freiheitlichen noch einige andere Fragen offen. Vor allem bräuchte es erst einmal eine genaue Definition der einzelnen Straßen, welche man zum „Bereich der Linzer Einkaufsstraßen“ zählt und welche nicht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.