Ein 60-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land in Oberösterreich hat seinen Hund in einem Waldstück mit einer Pistole erschossen. Eine Frau wurde durch den lauten Knall auf den Schuss aufmerksam und verständigte daraufhin die Polizei.
Der Verdächtige wurde von den Polizisten in Pichl bei Wels angetroffen, auf den Sachverhalt angesprochen und durchsucht. Er gab an, keine Waffe bei sich zu haben. Bei der Durchsuchung wurde die Faustfeuerwaffe jedoch in dessen Hosenbund entdeckt. Der Hund war in dem besagten Waldstück tot und an einem Baum angeleint.
Waffenverbot verhängt
Der 60-Jährige, der keine waffenrechtlichen Dokumente besaß, übergab mehrere in seinem Besitz befindlichen Waffen sowie Munition den Beamten. Ein vorläufiges Waffenverbot wurde ausgesprochen, die Waffen sowie Munition wurden sichergestellt.
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