Corona ist schuld

De Niro fast bankrott? Star kürzt Ex den Unterhalt

Adabei
10.07.2020 14:56

Hollywoodstar Robert De Niro muss den Gürtel enger schnallen - das jedenfalls behaupten seine Anwälte. Der Hollywoodstar soll wegen des Corona-Lockdowns in den USA finanzielle Probleme haben und müsse deshalb den Unterhalt seiner Ex-Frau Grace Hightower kürzen. 

Kaum zu glauben, aber angeblich wahr: Hollywood-Ikone Robert De Niro, der ein geschätztes Vermögen von 500 Millionen Dollar besitzen soll, plagen aktuell finanzielle Nöte. Deshalb habe der Schauspieler die Unterhaltszahlungen in der Höhe von 100.000 Dollar an seine Ex-Frau Grace Hightower um die Hälfte gekürzt, berichtete die „Page Six“. Ganz zum Ärger seiner Ex, mit der der Star bis 2018 21 Jahre lang liiert war. 

Doch De Niros Anwälte beteuern, er habe das Kreditkartenlimit seiner Ex-Gattin herunterstufen lassen müssen, da der Schauspieler seit Monaten keine Einnahmen hatte. Grund dafür: die Corona-Krise. Wegen des Lockdowns in den USA seien die Restaurantkette Nobu und das Greenwich Hotel, an dem De Niro beteiligt ist, seit Monaten geschlossen und hätten kaum Umsätze machen können.

De Niro musste sich Geld leihen
Mehrere Millionen Dollar Schulden hätten daher gemacht werden müssen und der Hollywoodstar habe sich sogar schon Geld bei Investoren leihen müssen. Von 500.000 Dollar ist die Rede, „weil er nicht über das Geld verfügt“, so De Niros Anwältin Krauss.

Schon 2004 habe De Niro mit Hightower eine Ehevereinbarung abgeschlossen. Demnach müsse er seiner Ex-Frau im Jahr eine Million Dollar Unterhalt bezahlen - jedoch nur solange er ein Jahreseinkommen von mindestens 15 Millionen Dollar habe. Laut Schätzungen seines Buchhalters könnte der Star 2020 aber gerade mal auf 7,5 Millionen Dollar kommen. Denn auch ein anstehendes Filmprojekt, in dem De Niro mitspielen hätte sollen, wurde aufgrund der Krise auf Eis gelegt.

Keine Pension für De Niro wegen seiner Ex
Außerdem beschuldigen De Niros Anwälte Hightower, mit dem Geld ihres Ex-Ehemannes zu großzügig umzugehen. „Trotz eines soliden Einkommens“ hätten die 65-Jährige sowie die zwei gemeinsamen Kinder „immer mehr ausgegeben, als er verdient hat“. Nun könne De Niro „nicht in den Ruhestand gehen, selbst wenn er wollte, weil er es sich nicht leisten kann, mit dem Lebensstilkosten Schritt zu halten“. De Niro selbst habe schon angefangen, den Gürtel enger zu schnallen.

Der Richter am Obersten Gerichtshof von Manhattan fällte schließlich eine Entscheidung: Statt 100.000 Dollar muss De Niro seiner Ex-Gattin nun 75.000 Dollar zahlen, damit sie und die beiden gemeinsamen Kinder Elliot (22) und Helen (8) ein Sommerhaus mieten können.

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(Bild: kmm)



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