Wassereinbruch

Forscher stirbt bei Höhlendrama in Italien

Ausland
05.07.2020 16:39

Bei einem plötzlichen Wassereinbruch in eine Höhle in der italienischen Region Abruzzen sind drei Forscher eingeschlossen worden, einer kam dabei ums Leben. Die Helfer konnten zwei Männer in einer bis in die Nacht auf Sonntag laufenden Rettungsaktion lebend bergen. Der Dritte konnte später nur noch tot geborgen werden.

Die Feuerwehr und andere Retter waren am Samstag zur Risorgiva-Höhle in Roccamorice in der Provinz Pescara gerufen worden. Starker Regen war vermutlich der Grund, dass Teile der Grotte schnell mit Wasser vollliefen.

70 Meter vom Eingang entfernt
Drei italienische Höhlenforscher eines privaten Vereines wurden Berichten zufolge rund 70 Meter vom Eingang entfernt eingeschlossen und saßen fest. Die Feuerwehr musste Wasser abpumpen.

Die zwei Geretteten seien in ein Krankenhaus gekommen, aber es gehe ihnen körperlich gut, heißt es. Andere Mitglieder des Forscherteams, die sich außerhalb der Höhle befanden, hatten den Alarm ausgelöst.

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