Groß ist die Erleichterung in der Tourismusregion Wagrain-Kleinarl: Die zweite Testrunde des bundesweiten Pilotprojekts ergab keinen einzigen positiven Coronafall. „Wir sind sehr froh, aber müssen weiter wachsam bleiben und die Hygienevorschriften einhalten“, betont Stefan Passrugger, Tourismuschef der Region.
„Die Ergebnisse freuen uns natürlich sehr. Wir waren auch bei der ersten Testung negativ und haben die vergangenen Tage alles daran gesetzt, dass das so bleibt“, meint Josef Herzmaier, Chef der Kühberg-Alm in Wagrain. Am Freitagmorgen erreichte auch Tourismuschef Stefan Passrugger die frohe Kunde: „Wir hoffen, dass wir mit diesen Ergebnissen das Vertrauen bei Urlaubern sowie Einheimischen weiter steigern können.“ Die erste Screening-Reihe vergangene Woche brachte drei positive Coronafälle im Pongau ans Tageslicht. 63 Urlauber mussten darauf die Heimreise antreten.
Der Wagrainer Bürgermeister Axel Ellmer befürwortet die freiwilligen Tests, betont aber in Bezug auf das Image der Gemeinden: „Falls wieder positive Fälle auftreten, muss man aufpassen, wie man diese Information nach außen kommuniziert.“ Den Gemeinden dürfe kein Nachteil entstehen. Künftig werden die Screenings auch in anderen Branchen Einzug halten: „Die letzten Monate haben gezeigt, dass eine wichtige Maßnahme die Suche nach asymptomatischen Fällen ist. Dazu sind Screening-Tests in heiklen Bereichen nötig“, so Gesundheitsreferent Stöckl.
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