VP steht auf Notbremse

Mit der Bim raus ins Land: SP sieht große Chance!

Niederösterreich
22.06.2020 10:00
VP-Nationalrat Josef Höchtl forderte bereits 1997 eine direkte Schienen-Verbindung von Wien nach Niederösterreich. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner wünschte sich im Wahlkampf 2018, vom Stephansplatz direkt nach Himberg fahren zu können. Doch ein SP-Antrag zur Straßenbahnverlängerung ins Wiener Umland wurde jetzt im Landtag von der VP abgelehnt.

Der Pendler-Verkehr ist vor Wahlen immer ein griffiges Thema. Nachdem die Stadt Wien, Urnengang im Oktober, ein konkretes Konzept vorgelegt hatte, welches drei Projekte zur Straßenbahnverlängerung von Wien nach Schwechat, Perchtoldsdorf und Groß-Enzersdorf vorsieht, sah sich die blau-gelbe SP am Zug. Im Landtag wurde der Antrag jedoch von der VP niedergestimmt. SP-Verkehrssprecher Gerhard Razborcan: „Und das, obwohl die VP seit Jahrzehnten auf eine Verlängerung des Schienenverkehrs nach Niederösterreich abzielt.“

Razborcan sieht eine einmalige Chance: „Es gibt ein Konzept, das in wenigen Jahren umgesetzt werden könnte. Ich appelliere an die Verantwortlichen in der Landesregierung, allen voran Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko, Gespräche über die Realisierungs- und Finanzierungsmöglichkeiten mit der Stadt Wien und dem Bund aufzunehmen.“

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