Mit Mindestabständen auf Liegewiesen muss sich die MA 44 (Bäder) nicht herumschlagen. „Die Saison ist bisher katastrophal. Nur letzten Samstag wurde es in einigen Becken etwas eng“, sagt deren Sprecher Martin Kotinsky. Am bisher einzigen nennenswerten Badtag kamen 23.654 Gäste. Das ist selbst unter den Corona bedingten Einschränkungen weit unter den Kapazitäten.
Auch ein „Krone“-Lokalaugenschein im Laaerbergbad am Donnerstag zeigt: Überall gähnende Leere. Nur die Bademeisterin hält eisern die Stellung. Die einzigen zwei Gäste sind kurz vor Eintreffen unseres Fotografen „geflohen“. Zu kalt. Zu windig. Zu ungemütlich.
„Manche Gäste sind noch verunsichert“
Kotinsky: „Ich glaube, manche unserer Gäste sind noch verunsichert. Und die Alten Donau ist noch nicht sonderlich warm.“ Saisonkarten gibt es keine, in den Schwimmbecken herrschen Abstandsregeln, die Eintrittspreise sind heuer gestaffelt (Erwachsene 3 Euro, Jugendliche 2 Euro, Kinder 1 Euro oder gratis).
Die Badbetreiber hoffen nun auf Sonne und Hitze. Zumindest in den nächsten Tagen sieht es nicht so aus: Regentropfen und Wolken sind laut Prognose ständige Begleiter.
Alex Schönherr, Kronen Zeitung
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