Katze „Bob“ ist tot

Besitzer trauert: „Licht in meinem Leben ging aus“

Es war eine Freundschaft, die Millionen Menschen berührte. Nun ist die Straßenkatze „Bob“ gestorben, sagt ihr Besitzer James Bowen. Es habe niemals eine Katze wie „Bob“ gegeben - und es werde auch nie wieder eine solche geben. Der gemeinsame Erfolg - ein Buch über die außergewöhnliche Freundschaft war zum Bestseller geworden und wurde sogar verfilmt - sei Bowen vorgekommen wie ein Wunder. Der rot-getigerte Kater wurde 14 Jahre alt.

Der Ex-Drogenabhängige und Straßenmusiker aus London verdankte dem Kater nach eigenen Angaben sein Leben. Dieser habe ihm „Richtung und Sinn“ gegeben, so Bowen. „Ich habe das Gefühl, das Licht in meinem Leben ist ausgegangen“, wurde Bowen auf der Webseite der Branchenzeitschrift „Bookseller“ zitiert.

Gemeinsamer Erfolg war „wie ein Wunder“
Es habe niemals eine Katze wie „Bob“ gegeben, und es werde auch nie wieder eine solche geben. Der gemeinsame Erfolg sei ihm vorgekommen wie ein Wunder.

Mit über 14 Jahren hat „Bob“ ein stattliches Katzenalter erreicht.

(Bild: AP)

Katze führte „unglaubliches Leben“
Ein Buch über diese außergewöhnliche Freundschaft („Bob, der Streuner“) war zum Bestseller geworden und wurde sogar verfilmt. Weitere Bücher folgten. Insgesamt wurden acht Millionen Bücher in 40 verschiedenen Sprachen über „Bob“ verkauft. Mit Signierstunden und Reisen um die Welt habe „Bob“ ein „unglaubliches Leben“ geführt, teilte der Verlag mit.