Diese 50 Gemeinden verzichten auf Pestizide auf öffentlichen Grünflächen, bepflanzen diese bienenfreundlich und laden die Bevölkerung ein, diesem Vorbild zu folgen und auch ihre Hausgärten in kleine Oasen für Insekten zu verwandeln.
Einsatz für mehr Vielfalt
Vor Ort in Haslach, mit Bürgermeister und Bundesrat Dominik Reisinger und Vizebürgermeisterin Elisabeth Reich an der Seite, lobt Landesrat Kaineder diese Initiativen: „Unsere Bienenfreundlichen Gemeinden sind Vorbilder im Einsatz für mehr Vielfalt, und beweisen, dass es auch ohne Umweltgifte geht. Sie zeigen als Vorreiter auf, wie Bienen- und Umweltschutz im öffentlichen Raum funktioniert. Ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und für’s Bewahren unserer Lebensgrundlagen für die nächsten Generationen.“
Einfluss auf Wirtschaft
Faktum ist: 75 Prozent unserer Nutzpflanzen sind von der Bestäubung durch Insekten abhängig. Somit hat das fortschreitende Bienen- und Insektensterben auch einen enormen Einfluss auf die Artenvielfalt und auf die Wirtschaft.
Projekt schrittweise ausgebaut
Das Projekt „Bienenfreundliche Gemeinde“ wurde als Pilot im Jahr 2016 mit sechs Gemeinden gestartet und schrittweise ausgebaut.
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