Ehmann in Griechenland

Ehemaliger Sturm-Goalie zum „Nichtstun“ verdammt

Steiermark
23.03.2020 15:26

Seit rund zwei Wochen ruht das runde Leder nun auch schon in Griechenland. Dort steht Ex-Sturm-Tormann Fabian Ehmann bei Aris Thessaloniki zwischen den Pfosten. Doch nun ist der Steirer zum Beine hochlegen gezwungen...

Wie das Gros der Fußball-Profis rund um den Globus, ist auch Fabian Ehmann zum Nichtstun verdammt. Auch in Griechenland ruht seit nunmehr zwei Wochen die Meisterschaft. Zum Leidwesen des Steirers, der beim letzten Ligaspiel von Aris Thessaloniki, der 1:2-Heimniederlage gegen Atromitos Athen, endlich wieder zwischen den Pfosten stand. Nach einer langen Durststrecke auf der Ersatzbank, seit 19. Jänner hatte Ehmann dort Platz nehmen müssen. Jetzt sitzt er statt auf der Bank daheim auf der Couch. „Wie lange der Spielbetrieb noch unterbrochen ist, steht auch bei uns in den Sternen. Am kommenden Mittwoch sollten wir eigentlich wieder mit dem Training beginnen, aber ich weiß nicht, ob das tatsächlich passieren wird,“ sagt der 21-jährige Torhüter.

Während sich der Frühling allmählich im Land breit macht, sitzt Ehmann brav in seiner Wohnung. Die er nur in den dringendsten Fällen verlässt. Der Steirer will kein unnötiges Risiko eingehen, denn auch bei den Hellenen wütet das Coronavirus immer schlimmer. „Schulen, Unis und vieles mehr hat längst geschlossen“, erzählt der U21-Teamgoalie, der aber das Land nicht verlassen darf. „Der Verein hat uns mitgeteilt, dass wir nicht nach Hause fliegen dürfen. Wir müssen bereit sein, falls die Zwangspause ein Ende hat.“ So gut es halt möglich ist, hält sich Ehmann daheim fit. Und versucht die viele Freizeit wenigstens sinnvoll zu nützen. „Ich habe inzwischen angefangen, die griechische Sprache zu lernen. Ein guter Zeitvertreib!“

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