Die Bulls bekamen es erstmals mit Ex-NHLer Glass im Linz-Tor zu tun. Der ein recht ruhiges Startdrittel erlebte, weil der Leader defensiv gewaltig gefordert war, in vier Unterzahlminuten aber auch sehr gut arbeitete. Und so doch überraschend gleich nach der Pause binnen 24 Sekunden einen Doppelpack schnürte. Erst traf Holloway (nach Videobeweis amtlich), dann gelang dem nächsten jungen Wilden sein Premierentor: Rebernig kurvte cool ums Tor, ließ Glass keine Chance. Der 19-jährige Hallwanger ist der erste waschechte Salzburger Torschütze seit Corin Konradsheim in der Saison 2014/15.
Mit dem 1:2 fassten die Linzer neuen Mut, gingen weiter hart an den Mann. Die Bulls, die mit dem erkrankten Schreier den sechsten Ausfall verzeichneten, verteidigten aber mit letztem Einsatz. Das Bollwerk um den erneut herausragenden Goalie Lamoureux war auch in einer 3:5-Unterzahlphase nicht zu knacken. Die unglaubliche Schussbilanz am Ende: 54:18 für Linz . . .
„Es war eine extrem enge Partie, in der sich beide Teams nach dem 1:2 auf ihre Goalies verlassen konnten. Zum Glück haben wir die drei Punkte mitgenommen“, hatte Trainer McIlvane den Daumen oben.
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