20 Minuten Zeitverlust

Umbau zu Begegnungszone: 13A wird nun doch geteilt

In den Sommermonaten mit den Wiener Linien durch die Stadt - im Bild ein Autobus der Linie 13A in der Neubaugasse

(Bild: Wiener Linien/Raimund Appel)

Während viele über die Umgestaltung der Wiener Neubaugasse jubeln, tobt die Josefstädter Bezirksvorsteherin Veronika Mickel (ÖVP). Monatelang hat sie, wie auch die Wiener Linien, vor einer Teilung des 13A gewarnt. Die war eigentlich vom Tisch. Doch nun wird die wichtige Buslinie für den Umbau erst recht geteilt.

Monatelang wurde über die Streckenführung der Buslinie 13A diskutiert. Die Teilung hätte gedroht, wenn man sich nicht auf eine beidseitige Linienführung über die Neubaugasse geeinigt hätte. Nun das: Für den eben vorgestellten Umbau der Neubaugasse wird die Linie jetzt erst recht geteilt - von Jänner bis Herbst 2020.

Von der Alser Straße/Skodagasse fährt der 13A im nördlichen Teil der Umleitung ab der Neubaugasse/Burggasse weiter über die Burggasse bis zur Station Volkstheater, und von dort über die Neustiftgasse wieder Richtung Alser Straße/Skodagasse.

(Bild: Wiener Linien, krone.at-Grafik)

Ab Volkstheater können die Fahrgäste mit der U3 bis zur Station Neubaugasse gelangen. Von dort schließt die südliche 13A-Route an und führt von der Neubaugasse bis zum Hauptbahnhof. Zeitverlust: mindestens 20 Minuten.