Ruhige, besinnliche Adventzeit? Für viele nur eine Wunschvorstellung. Stress ist angesagt! Während die Kleinen gespannt den Heiligen Abend herbeisehnen, sind viele Erwachsene damit beschäftigt, verbissen auf Geschenkejagd zu gehen oder von einem Glühwein-Treff zum anderen zu eilen. Dabei ist jedenfalls erhöhte Vorsicht geboten! Denn Ganoven reiben sich schon die Hände - sie nutzen den Trubel gekonnt aus...
2860 - so viele Straftaten wurden im Dezember des Vorjahres in Tirol zur Anzeige gebracht. Das war zwar ein Rückgang von fast acht Prozent, ist aber immer noch ein Beweis dafür, dass Kriminelle auch in der vermeintlich „stillen Zeit“ keine Auszeit einlegen. Die ganze Hektik ist für dreiste Ganoven sprichwörtlich ein gefundenes Fressen. So sind etwa volle Christkindlmärkte, Straßen oder Kaufhäuser ein wahres Paradies für Langfinger. Im Vorjahr verzeichnete die Polizei in der Weihnachtszeit hierzulande insgesamt 673 Diebstähle - in 124 Fällen handelte es sich um Ladendiebstähle. Und eines ist gewiss: Auch heuer werden die Kaufhaus-Detektive wieder einiges zu tun haben.
Vorsicht bei Einkauf im Web
Noch nicht alle Geschenke beisammen? Wer vor hat, die Präsente für seine Liebsten im Internet zu kaufen, sollte Vorsicht walten lassen und verlockende Angebote genau unter die Lupe nehmen. Denn oft entpuppen sich vermeintliche Hammer-Schnäppchen als fiese Betrugsfallen. Stichwort: „Fake-Shops“. Wer darauf hereinfällt, der ist in der Regel nicht nur sein Geld los, sondern kann auch nichts unter den Christbaum legen.
Keine Chance für Einbrecher
Und dann sind da noch die Einbrecher, die bekanntlich in der dunklen Jahreszeit besonders gerne zuschlagen. Zwar ging die Zahl der Einbruchs-Coups in den vergangenen Jahren deutlich zurück, trotzdem sollte man auf der Hut sein - damit es nach der Mette oder Verwandtenbesuchen zu keinem bösen Erwachen kommt.
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