Dauerzustand?
Gefällte Bäume versperren Trassenweg am Schöckl
Riesenaufregung auf dem Schöckl! Dutzende Bäume wurden entlang der Lifttrasse gefällt und versperren nun den „Königsweg“ hinauf auf den Grazer Hausberg. Viele Naturbegeisterte trauten ihren Augen nicht und befürchten, dass dies nun zum Dauerzustand werden könnte. Auch der Alpenverein zeigt sich fassungslos.
Er ist der unbestrittene Haus- und Lieblingsberg der Grazer - und nicht nur die Bewohner der Landeshauptstadt holen sich auf dem Schöckl regelmäßig ihre Frischluftdosis ab. Die Sportlichen unter den Zehntausenden Besuchern pro Jahr lässt auch die noch bis 17. 11. dauernde Revision der Seilbahn kalt - aber viele von ihnen trauten am Wochenende ihren Augen nicht: Die „Direttissima“, der „Königsweg“ der Schöcklrouten, entlang der Lifttrasse, war großteils nicht begehbar.
Dutzende gefällter Baumriesen versperrten ihnen den Weg. In den sozialen Medien verbreitete sich die Nachricht wie ein Lauffeuer, die Aufregung ist groß - schließlich droht das zum Dauerzustand zu werden. Der Grundstückseigentümer soll sich weigern, die Bäume wegzuräumen.
Politik ist überrascht
Überrascht zeigte sich auch Günter Riegler, Grazer Finanzstadtrat und Vorsitzender des Alpenvereins Graz. „Das ist natürlich sehr unerfreulich - ich bin diesen Weg selbst unzählige Male gegangen. Wir werden versuchen, mit dem Grundstückseigentümer zu sprechen und ihn umzustimmen.“ Für die „Krone“ war der Waldbesitzer am Sonntag nicht erreichbar.
Kommentare
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).


Nachrichten aus meinem Bundesland

Wir benötigen Ihr Einverständnis, um Ihnen auch weiterhin vollen Zugriff auf unser Angebot zu ermöglichen.
Um Ihnen redaktionelle Inhalte detailliert und umfangreich aufzubereiten und so Ihr Leseerlebnis zu verbessern, nutzen wir Beiträge aus sozialen Netzwerken (z. B. Facebook) und anderen Applikationen (z. B. Google Maps).
Durch die Nutzung von Cookies, JavaScript und ähnlichen Technologien haben wir mit unseren qualifizierten Partnern die Möglichkeit, Ihnen personalisierte Werbung zu zeigen.
Sollten Sie die Verarbeitung Ihrer Daten reduzieren wollen, können Sie uns auch als ePaper oder Printausgabe lesen. Weiter zum Abo-Shop.
Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzinformation und den Cookie-Informationen.
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team