Mehr S-Bahnen

München als das Öffi-Vorbild

Niederösterreich
08.11.2019 15:42

Bayern als Vorbild für die Ostregion. Was schon bei Oktoberfesten und Weißwurst-Partys funktioniert, soll nun auch im öffentlichen Verkehr für Erfolg sorgen. So soll etwa eine zweite S-Bahn-Stammstrecke durch München künftig das Umland der bayerischen Hauptstadt entlasten. Niederösterreich bekommt Appetit ...

Bahn-, Bus-, Auto- oder Radland: Niederösterreich ist wohl irgendwie alles. Doch seit Jahren entwickelt sich der Großraum um Wien zum großen Sorgenkind der blau-gelben Verkehrsplaner in St. Pölten. Mit einer Experten-Delegation stattete daher, wie berichtet, Landesrat Ludwig Schleritzko der bayerischen Metropole einen Besuch ab und informierte sich über die umfangreichen Arbeiten an der dortigen zweiten Stammstrecke für S-Bahnen.

Die ehemalige Olympiastadt soll als Vorbild für die heimische Bundeshauptstadt und die Regionen in deren Umfeld dienen. Um 3,8 Milliarden Euro setzen die Bayern ein neues Öffi-Konzept um, mit dem die Fahrtzeit für Pendler aus dem Umland um bis zu einer halben Stunde verkürzt werden soll. Vorteil ist, dass die Bürger wohl in Zukunft nicht mehr ins Auto steigen und München keinen täglichen Verkehrskollaps erleidet. Was die Infrastrukturplaner aus München (auch) mitnehmen: „Fehlt nur noch ein passender Verkehrsminister in Wien, der dieses dringende Thema auch angeht und nicht nur Tempo-140-Teststrecken baut.“

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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