Auf A23 gestoppt

Autolenker scheitert viermal bei Alkomattest

Wien
31.10.2019 10:57

Durch seine unsichere Fahrweise ist ein Autofahrer am Mittwochabend auf der Wiener A23 ins Visier der Polizei geraten. Doch erst nach eineinhalb Kilometern konnte der Lenker von den Beamten gestoppt werden. Zwar gelang es zunächst, bei dem Verdächtigen einen Alkovortest durchzuführen, der 1,6 Promille ergab - an dem anschließenden verpflichtenden Alkomattest sollte der Betrunkene jedoch scheitern …

Gegen 21.40 Uhr fiel den Beamten auf Höhe der Ausfahrt Simmering der Pkw-Lenker auf. Dieser wirkte beeinträchtigt, weshalb die Polizisten dem Wagen mit Blaulicht folgten. Als sie aufgeschlossen hatten, fuhren sie auf gleiche Höhe mit dem Verdächtigen und versuchten ihn zum Anhalten zu bewegen.

Doch der 36-Jährige am Steuer ignorierte die Anweisungen der Beamten. Erst nach rund eineinhalb Kilometern konnte der Verdächtige gestoppt und einer Kontrolle unterzogen werden.

„Kein gültiger Wert“
Und die sollte den anfänglichen Verdacht bald bestätigen. So ergab ein Alkovortest eine Alkoholisierung von 1,6 Promille, berichtete Polizeisprecherin Irina Steirer am Donnerstagvormittag. Beim anschließenden verpflichtenden Alkomattest konnte der 36-Jährige jedoch „keinen gültigen Wert erzielen“, so Steirer. Viermal pustete der Verdächtige, doch jedes Mal schlug die Messung fehl.

„Nach vier Fehlversuchen“ gelte das „als Verweigerung“, so Steirer. Der Führerschein wurde dem 36-Jährigen daher abgenommen. Da der Verdächtige über keinen aufrechten Wohnsitz in Österreich verfüge, sei „darüber hinaus eine vorläufige Sicherheitsleistung eingehoben worden“, so die Sprecherin.

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