In luftiger Höhe

Bergeeinsatz vom Riesenrad sorgte für Aufsehen

Wien
16.10.2019 12:46

Eine frühmorgendliche Übung brachte am Mittwoch zahlreiche Schaulustige im Wiener Prater zum Staunen. Seiltechniker der WEGA und der Rettung probten gemeinsam mit Höhenrettern der Feuerwehr den Ernstfall. Und seilten sich eigens dafür sogar von den Gondeln des Riesenrades aus luftigen Höhen ab.

Es gibt Einsätze für die Wiener Blaulichtorganisationen, wo perfektes Zusammenspiel von Polizei, Rettung und Feuerwehr vonnöten ist. Und damit dieses auch funktioniert, werden regelmäßig koordinierte Übungen abgehalten. Eine davon fand am Mittwoch ab 7 Uhr am Riesenrad, das eigens dafür zur Verfügung gestellt wurde, statt.

Zwei Szenarien standen im Mittelpunkt der aufsehenerregenden Aktion:

  • Szenario 1: Ein kompletter Stillstand des Besuchermagneten durch technischen Defekt samt medizinischem Notfall in einer Gondel.
  • Szenario 2: Mehrere Personen verschaffen sich illegal Zutritt zum Riesenrad und weigern sich, die Gondeln wieder zu verlassen.

WEGA-Beamte im Einsatz
In beiden Fällen waren Spezialisten gefragt. 17 WEGA-Beamte, 17 Sanitäter und zehn Feuerwehrleute stiegen zur betroffenen Gondel auf und seilten die darin freiwillig oder unfreiwillig festsitzenden Personen wieder sicher auf den Boden ab.

Der Einsatzleiter der WEGA, Friedrich Krafuß, zeigte sich zufrieden nach der gelungenen Aktion: „Es hat alles bestens funktioniert. Wir konnten die Übungen in perfekter Teamarbeit durchführen.“ Im Ernstfall können sich die Wiener jedenfalls auf ihre Blaulichtorganisationen verlassen.

Stefan Steinkogler, Kronen Zeitung

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