„Hellseherin“ fluchte:

„Madame Annamaria“ betrog 54-Jährige um 120.000 €

Burgenland
19.08.2019 09:27

Per Wertkartentelefon nahm eine unbekannte Hellseherin Kontakt mit einer 54-Jährigen aus der Ostregion auf. Die „Magierin“ meinte, sie habe Sohn und Pferd des Opfers verflucht, und nur 120.000 Euro können helfen, die schwarze Magie abzuwehren. Die Mutter übergab das Geld bei einem Treffen - Fahndung läuft!

Immer wieder werden leichtgläubige Opfer mit sogenannten Neffentricks oder anderen gemeinen Methoden im Land abgezockt. So auch eine Mutter aus der Ostregion. Eine unbekannte Anruferin mit der Vorwahl 0720 erreichte das Opfer auf ihrem Handy und drohte der Frau mit einem Fluch über ihren Sohn und das Pferd. Bei einem Treffen in der Wiener Innenstadt wurde dann ausgemacht, dass nur ein Geldbetrag in der Höhe von 120.000 Euro die böse Magie abhalten könne. Am 15. Juli soll dann die Übergabe in Maria Gugging bei Klosterneuburg (NÖ) erfolgt sein, danach erstattete das Opfer Anzeige bei der Polizei.

Gesucht wird nun nach einer etwa 1,70 Meter großen, etwas korpulenten Verdächtigen im Alter von 45 bis 50 Jahren. Die selbst ernannte Hellseherin soll blonde Haare und blaue Augen haben. Hinweise auf die Täterin - auch vertraulich - an die Polizei: 059/133-3220.

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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