667.000 Euro machen die 2018 verhängten Verwaltungsstrafen im Kampf gegen illegales Glücksspiel aus. Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf ist zufrieden: „Regelmäßige Schwerpunktkontrollen waren ausschlaggebend für diesen Erfolg.“ Diese wurden in Zusammenarbeit mit Polizei und Finanzpolizei durchgeführt. Mit 14 Betriebsschließungen und 37 Beschlagnahmungen führt die Landeshauptstadt, gefolgt von den Bezirken Schwaz (acht Schließungen und 23 Beschlagnahmungen) und Kitzbühel (vier Schließungen und 17 Beschlagnahmungen).
Verschärfung gefordert
Mit der kürzlichen Neuerlassung des Landesgesetzes wurden gesetzliche Vorgaben für Wettunternehmer nachgeschärft. Unter anderem müssen Wettlokale für jeden frei zugänglich sein - „Klingelbetriebe“ sind verboten. Zoller-Frischauf fordert noch weitere Verschärfungen. So soll etwa die Betriebsschließung auf drei Jahre verlängert und bereits beim Erstvergehen vollzogen werden. Die Entscheidungsfrist der Verwaltungsgerichte soll man auf zwei Monate verkürzen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.