109 Beschlagnahmungen

Der Kampf gegen illegales Glücksspiel erfolgreich

Tirol
31.07.2019 07:00
2018 sagte Tirol dem illegalen Glücksspiel den Kampf an. Nun liegt eine Bilanz vor: Im vergangenen Jahr wurden 109 Glücksspielautomaten beschlagnahmt und 30 Betriebsschließungen veranlasst. Tirols Wirtschaftslandesrätin fordert eine Gesetzesverschärfung.

667.000 Euro machen die 2018 verhängten Verwaltungsstrafen im Kampf gegen illegales Glücksspiel aus. Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf ist zufrieden: „Regelmäßige Schwerpunktkontrollen waren ausschlaggebend für diesen Erfolg.“ Diese wurden in Zusammenarbeit mit Polizei und Finanzpolizei durchgeführt. Mit 14 Betriebsschließungen und 37 Beschlagnahmungen führt die Landeshauptstadt, gefolgt von den Bezirken Schwaz (acht Schließungen und 23 Beschlagnahmungen) und Kitzbühel (vier Schließungen und 17 Beschlagnahmungen).

Verschärfung gefordert
Mit der kürzlichen Neuerlassung des Landesgesetzes wurden gesetzliche Vorgaben für Wettunternehmer nachgeschärft. Unter anderem müssen Wettlokale für jeden frei zugänglich sein - „Klingelbetriebe“ sind verboten. Zoller-Frischauf fordert noch weitere Verschärfungen. So soll etwa die Betriebsschließung auf drei Jahre verlängert und bereits beim Erstvergehen vollzogen werden. Die Entscheidungsfrist der Verwaltungsgerichte soll man auf zwei Monate verkürzen.

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