Platz fünf in Frankreich - wieder hatte Sebastian Vettel mit der Entscheidung nichts zu tun. In seinem Grant nahm der deutsche Ferrari-Fahrer RTL-Star-Reporter Kai Ebel auf die Schaufel, weil dieser seine Frage mit den Worten beschloss: „Es muss ja etwas passieren.“
Daraufhin wurde Vettel zynisch. Laut „Bild“ konterte er dem TV-Mann: „Ich glaube, wir brauchen so Leute wie dich, Kai, die das klar erkannt haben. Weil bei uns hat es noch keiner gemerkt, dass wir keinen Schritt vorankommen.“ Dann aber wurde Vettel doch ernst: „Wir probieren es. Ich nehme das Team voll in Schutz und höre mir gern solche Sprüche an.“
Vettel wartet inzwischen seit bald einem Jahr auf einen Sieg. Um den aktuellen WM-Titel hat er nichts mitzureden. Zu souverän agieren Mercedes und Hamilton, der am Sonntag wie auf Schienen zum nächsten Sieg düste.
Ebel gelassen
Übrigens: Kai Ebel nahm die Attacke von Vettel gelassen, schmunzelnd. „Mein technisches Verständnis für den Job eines Ingenieurs reicht nicht aus - aber vielleicht kann ich ja die Teamkleidung etwas aufhübschen“, sagt er zur „Bild“. Ebel ist bekannt für seinen extravaganten Kleidungsstil.
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