Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird im Rahmen der Trauerzeremonie für Niki Lauda am kommenden Mittwoch im Wiener Stephansdom eine kurze Rede halten. Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) dagegen könne schon allein aus Termingründen nicht am Requiem teilnehmen, hieß es aus seinem Büro.
Ein Sprecher des Kanzlers erklärte, Kurz müsse am Mittwoch um 13 Uhr im BVT-U-Ausschuss Rede und Antwort stehen. Für diese Zeit ist der Beginn der öffentlichen Messe im Stephansdom angesetzt. Ob Kurz zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch Kanzler ist, ist darüber hinaus nicht sicher.
Nach derzeitigem Stand wird es zwei Ansprachen geben, die zweite soll von einem Wegbegleiter aus der Formel 1 sein. Bei Laudas letzter sportlicher Heimat, dem Mercedes-Rennstall, wollte man dazu am Samstag auf Nachfrage keinen Kommentar abgeben.
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