Die Lebensgefährtin des 39-Jährigen soll dem Mann lange Zeit vorgetäuscht haben, als Kindermädchen in Österreich tätig zu sein. Später habe sie ihm jedoch erklärt, dass sie "Liebesdienste für Männer" verrichten würde.
Über dieses Thema war am Dienstag gegen 9.00 Uhr in der gemeinsamen Wohnung auf der Hernalser Hauptstraße erneut ein Streit zwischen dem Paar ausgebrochen. Im Zuge dessen soll der Verdächtige sechsmal mit einem Messer auf die 40-Jährige eingestochen haben. Nach einer Notoperation im Wilhelminenspital war der Zustand des Opfers am Mittwoch stabil.
"Überraschungsbesuch" in Polizeiinspektion
Am Mittwoch gegen 11 Uhr wurde der Rumäne schließlich von der Polizei festgenommen. Der Mann hatte plötzlich die Polizeiinspektion am Hernalser Gürtel betreten, um sich über seine Lebensgefährtin zu erkundigen.
In gebrochenem Deutsch gab der Mann den Polizisten zu verstehen, dass er seine Frau im Spital besuchen wolle. Die Beamten schöpften Verdacht. "Nach Überprüfung der Personalien war schnell klar, dass es sich um den Gesuchten handelte", sagte eine Polizeisprecherin.
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