Sicherheit in Öffis

Terror in Moskau – Wäre so etwas auch bei uns möglich?

Wien
29.03.2010 17:18
Die Wiener Linien haben zwar alle nur menschenmöglichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen, doch Selbstmordanschläge sind niemals auszuschließen. „Die Wiener U-Bahn ist auch für den Ernstfall gut gerüstet“, so ein Sprecher. In Wien sind solche Attentate aber eher unwahrscheinlich, da fehlen glücklicherweise die Konfliktherde.

Seit Eröffnung der U-Bahn 1978 kam es kein einziges Mal zu einem Vorfall, bei dem der Einsatz aller Sicherheitsvorkehrungen notwendig gewesen wäre. Die Wiener Linien sind trotzdem gut gerüstet.

Alle U-Bahn-Strecken wurden mit Brandrauchabsaugung ausgestattet, die alle Fluchtwege im Ernstfall vom Rauch frei halten. Die Bahnsteige verfügen über Noteinrichtungen, vom Feuerlöscher bis zum Zugnotstopp. Außerdem gibt es eine Notstromversorgung für das gesamte U-Bahn-Netz, die den Fahrgästen auch bei einem kompletten Stromausfall das Verlassen der Anlagen auf beleuchteten Fluchtwegen ermöglicht. Zudem werden alle Stationen mit Video überwacht.

Dennoch sieht die FPÖ Gefahr: Auf der U3 sei der Unterbau zwischen Stephansplatz und Volkstheater desolat. Die Wiener Linien dazu: „Die Gleise werden ordnungsgemäß gewartet.“

von Erich Vorrath, Kronen Zeitung

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