"Der Grund für den Rückgang bei den Firmeninsolvenzen und den eröffneten Verfahren scheint darin zu liegen, dass die österreichischen und Kärntner Unternehmen im Vergleich mit den deutschen besser mit Eigenkapital ausgestattet sind", analysieren die Experten der "Creditreform Wirtschaftsauskunftei Kubicki", die die aktuelle Studie veröffentlicht haben.
Der Blick auf die Statistik der Firmenpleiten im ersten Quartal zeigt drei Bundesländer mit einem massiven Rückgang: Steiermark (-18,3 Prozent), Tirol (-14,1 Prozent) und eben Kärnten (-13,6 Prozent). Zuwächse hingegen mussten Vorarlberg mit 10,4 Prozent, Salzburg mit 9,6 Prozent und Niederösterreich (6,6 Prozent) verzeichnen.
Österreichweit machten im Durchschnitt 4,5 Prozent von 1.000 Unternehmen Pleite.
von Fritz Kimeswenger ("Kärntner Krone") und kaerntnerkrone.at
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