Die Grenzschutzeinheit „Puma“ und steirische Ermittler haben Dienstagfrüh 36 illegal Eingereiste entdeckt. Drei mutmaßliche Schlepper wurden von slowenischen Polizisten festgenommen. Sie sollen die vorwiegend jungen Männer aus dem Pakistan und Bangladesch in einem Wald bei Wundschuh aus ihren Autos gelassen haben.
Zuletzt haben sich die Fälle von illegal eingereisten Menschen, die entlang der Pyhrnautobahn (A9) angehalten wurden, vermehrt. Deshalb hat die steirische Polizei am Montag in den Bezirken Leibnitz und Südoststeiermark eine koordinierte Fahndung gestartet. Dabei waren Bezirkskräfte, die Grenzschutzeinheit „Puma“ sowie das Landeskriminalamt mit Ermittlern der Bereiche Menschenhandel und Schlepperei eingesetzt.
Auch Hubschrauber im Einsatz
Sie beobachteten am Dienstag gegen 8.30 Uhr, wie aus einem Auto mit slowenischem Kennzeichen Leute ausstiegen und sich davonmachten. Polizeikräfte verfolgten sowohl die Schlepper als auch die eingereisten Menschen. Sowohl ein Hubschrauber des Innenministeriums als auch slowenische Kollegen waren im Einsatz.
Letztere stellten auch die drei serbischen Männer im Alter von 24, 29 und 35 Jahren, die wegen Schlepperei angezeigt werden. Ihre „Kunden“ wurden ebenfalls angehalten. Manche von ihnen stellten auch Asylanträge. Nach weiteren illegal Eingereisten wird noch gesucht.
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