Diagnose bestätigt
Tiroler an offener Tuberkulose erkrankt
Bei einem Mann in Tirol ist offene Tuberkulose (TBC) diagnostiziert worden. Nach seiner stationären Behandlung am Bezirkskrankenhaus Kufstein erfolgte die Aufnahme am Landeskrankenhaus Natters, wo die Erkrankung am Montag bestätigt wurde. Seitens der Bezirkshauptmannschaft Kufstein wurden bereits die notwendigen Maßnahmen eingeleitet.
„Umgebungsuntersuchungen im persönlichen Umfeld und am Arbeitsplatz im Bezirk Kufstein sind durchzuführen“, betont Kufsteins Bezirkshauptmann Christoph Platzgummer. „Wir identifizieren also mögliche Kontaktpersonen im Umfeld des Patienten, informieren, klären auf und führen die erforderlichen Untersuchungen durch. Diese bestehen aus einem Lungenröntgen und einem Bluttest.“
Eine der häufigsten Infektionserkrankungen
„Tuberkulose ist eine der weltweit häufigsten, in der Regel heilbaren Infektionserkrankungen und befällt meistens die Lunge“, erklärt Landessanitätsdirektor Franz Katzgraber. Der Erreger werde durch Tröpfcheninfektion etwa beim Husten von Menschen übertragen. Tuberkulose gelte als nicht sehr ansteckend. „An dieser Erkrankung leiden dann tatsächlich aber nur etwa zehn Prozent aller angesteckten Personen“, so Katzgraber. Bei den restlichen 90 Prozent der Infizierten könne das Immunsystem den Erreger selbst kontrollieren. „Dieser wird in der Lunge abgekapselt und verursacht keine weiteren Beschwerden.“
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